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Lohrhaupten / Spessart / D
2020-06-11 - 2020-06-14

Donnerstag

Etwa 16 Uhr. Ich rolle vor dem Gasthof Waldeck aus und parke mein Mopped neben Holgers Suppenkürbis unters Vordach. Etwa 400km recht abwechslungsreiche Anreise liegen hinter mir, es war kühl und trocken, ein paar Grad mehr wären angenehmer gewesen, aber zum Fahren war es gut so. Holgi begrüßen, Zimmer beziehen, Kaffee und Kuchen auf der Terrasse ordern, ausspannen.

Der Reihe nach trudeln erst Olaf und Thomas ein, später noch Maxi und Pexl. Handi lässt sich am längsten Zeit, als er ankommt haben wir uns gerade einige Ankommkaffees und-biere später schon im Restaurant zu Tisch gesetzt.

Wir essen ausgesprochen lecker und jeder hat eine Menge zu erzählen und zu hören.

Freitag

Wir scharen uns nach ausgiebigem Frühstück um 10 Uhr hinter Handis neue Doppel-R und fahren eine im wesentlichen nördlich des Quartiers liegende Runde durch den Spessart. Mittags kehren wir in Schonderfeld in eine Bauern-Vesperstube ein (hier bei mir im Badischen hieße sowas "Straußi"), die zufällig gerade schon aufgemacht hatte weil sich eine Gruppe Radfahrender angemeldet hatte. Glück muss der GRR haben. Die Bratwürscht mit Kraut waren seeehr lecker.

Gegen 16:30 sind wir wieder im Hotel und sitzen erst lange draußen, essen dann drinnen (auch wieder sehr lecker) und sitzen dann noch bis lange nach Einbruch der Dunkelheit draußen. Holschi lässt seine Drohne auf ein paar Schwalben los, Film@WhatsAppgruppe. Das Wetter übrigens vom feinsten, fast schon zu warm. So warm dass der Reißverschluss an Pexls Alne-Kombijacke meint, er (also Pexl) würde eh mit offener Jacke am besten fahren und die Funktion einstellt. Zum Glück ist es nach Alne nicht arg so weit und er kommt rechtzeitig zum Nachtesssen mit frisch eingenähtem neuem Reißverschluß zurück.

Samstag

Es soll eine Südtour sein. Handis Navigationssysteme sind irgendwie nicht richtig kalibriert und so muss er irgendwann die old school-Backuptechnik zücken und auf der Papierkarte nach dem rechten (Weg) sehen. Klappt aber auch, wir fahren eh hinterher und haben alle Spaß. Gegessen wird in Mainnähe (in Großheubach). Nach 250km sind wir auch heute wieder am mittleren Nachmittag zurück im Hotel und sitzen diesmal sowohl vor als auch während und nach dem Essen draußen.

Armenische Küche ist - ich sagte es glaube ich schon - sehr lecker, und es gab sogar eine Runde armenischen Cognac aufs Haus.

Sonntag

Am Morgen sind wir dann nach dem Frühstück wieder in unsere Heimatrichtungen abgereist, ich mit Holger bei Nieselregen ab etwa Bietigheim bis ins Würmtal und dann diagonal durch den Schwarzwald heimwärts.

Schee wars, danke für die freundliche Aufnahme in euren Kreis,

Horridoh, HansMan


    Letzte Aktualisierung: 14. Juni 2020 GRR#54